catalaix arbeitet mit einem überregionalen Netzwerk aus interdisziplinären Forschenden der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich zusammen. Dieses Netzwerk umfasst Expertise in verschiedenen Bereichen, von der Grundlagenforschung bis hin zur Technologieumsetzung auf hohem Niveau, um umfassende Lösungen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu gewährleisten.
leitet den Lehrstuhl für Translationale Molekulare Katalyse und ist wissenschaftlicher Leiter des CAT-Catalytic Centers, einer gemeinsamen Initiative der Covestro AG und der RWTH. Die Forschung seines Teams konzentriert sich auf die Entwicklung molekularer Katalysator-systeme an der Schnittstelle von Chemie und Energie, die in einem translationalen Prozess durch interdisziplinäre Kooperationen in maßgeschneiderten Verfahren im Technikumsmaß-stab münden. In den vergangenen Jahren konnte eine maßgeschneiderte Technologieplatt-form für die Reduktion von Kohlenstoffdioxid, Biomasse und Polymeren entwickelt werden. Mit der katalytischen Umsetzung von Kunststoffen gelang es beispielhaft, molekularen Was-serstoff und Biomasse in die Rohstoffrückgewinnung zu integrieren und dadurch die Effektivität des Konzepts der mehrdimensionalen Kreislaufwirtschaft auf Basis des Open-Loop-Konzepts zu bestätigen.
ist Leiterin des Lehrstuhls für Heterogene Katalyse & Technische Chemie der RWTH, Direk-torin des Instituts für Nachhaltige Wasserstoffwirtschaft am FZJ sowie Max Planck Fellow am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion. Mit heterogener Katalyse und Materi-aldesign als Kernkompetenzen entwickelt sie mit ihrem Team nachhaltige chemische Prozes-se. Von 2019 bis 2022 leitete sie die Fachgruppe Nachhaltige Chemie der GDCh. Ihre Gruppe gehört weltweit zu den führenden Forschungsteams bei der Entwicklung katalytischer Pro-zessen zur Biomassenutzung. In den früheren Exzellenclustern Tailor-made Fuels from Bio-mass sowie dem aktuellen Fuel Science Center entwickelte sie leistungsstarke Chemo- und Elektrokatalysatoren für CO2-Aktivierung und Kunststoffrecycling sowie neue Adsorbentien für energieeffiziente Trennverfahren der Bioraffinerie. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt betrifft innovative Katalysatorsysteme in Form von Einzelatomkatalysatoren und die metall-freie Katalyse. In industrienahen Projekten wie Bio4MatPro skaliert sie mit Partnern nachhaltige Prozesse und Produkte.
Chemieingenieur und Biologe, leitet den Lehrstuhl für Angewandte Mikrobiologie der RWTH. In der Forschung konzentriert sich sein Team auf grundlegende und angewandte Aspekte des mikrobiellen Stoffwechsels. Die Forschung in silico und in vivo von Stoffwechselnetzwerken ermöglicht ein tieferes Verständnis von Zellfunktionen und liefert somit Beiträge zur rationalen Stammentwicklung. Die entwickelten Mikroben verwenden nachhaltigen Kohlenstoff (aus Biomasse, CO2, und Abfall (z.B., Plastik)) als Substrat für die Produktion von Chemikalien und Materialien. In catalaix soll der metabolische Trichter des mikrobiellen Metabolismus für die Produktion von neuartigen Plastikmonomeren und Bioplastik einsetzt werden.
leitet den Lehrstuhl für Systemverfahrenstechnik (AVT.SVT) innerhalb der Aachener Verfah-renstechnik (AVT). Die Arbeitsgruppe konzentriert sich auf die Entwicklung von Methoden und Algorithmen für die Optimierung von (elektro-)chemischen Prozessen. Diese sind mo-dellbasiert, kombinieren geeignete mechanistische und datengetriebene Modelle und werden durch Laborexperimente unterstützt. Professor Mitsos leitet das DFG-Schwerpunktprogramm 2331 „Machine Learning in Chemical Engineering“ und das Helmholtz Graduiertenkolleg „Helmholtz School for Data Science and Energy“. Er ist Co-Sprecher im DFG-Sonderforschungsbereich SFB 985 „Funktionelle Mikrogele und Mikrogelsysteme“. Im Rahmen dieses SFBs hat die AVT.SVT in Zusammenarbeit mit Forschungsgruppen aus der Chemie demonstriert, dass modellbasiert Mikrogele mit gewünschten Eigenschaften in Batch- und kontinuierlichen Reaktoren hergestellt werden können.
leitet den Lehrstuhl für Operations Management der RWTH. Die Forschung ihres Teams be-schäftigt sich mit der anwendungsorientierten, techno-ökonomischen Modellierung und Be-wertung von Wertschöpfungsnetzwerken an der Schnittstelle von Technik, Wirtschaft und Nachhaltigkeit. Die Forschung erfolgt in interdisziplinärer Kooperation mit ingenieur- und na-turwissenschaftlichen Forschungsinstituten, Industrieunternehmen sowie politischen Ent-scheidungsträgern. Konkret erfolgte die Konzeption neuer Wertschöpfungsnetzwerke für bio-basierte Kunststoffe und Plattformchemikalien, von Recyclingnetzwerken, sowie die Durch-führung sektoraler Technologie- und Gesetzesfolgenabschätzungen mittels Methoden der techno-ökonomischen Bewertung, Ökobilanzierung, mathematischen Optimierung und dy-namischen Simulation. Die Ergebnisse der Forschung münden in Handlungsempfehlungen und Standards für Industrie und politische Entscheidungsträger.
leitet den Lehrstuhl für Bioanorganische Chemie der RWTH, an dem ihr Team aktuelle Fragestellungen der bioanorganischen Chemie und der Synthese und des Recyclings von Biokunststoffe bearbeitet. Hierbei kombiniert das Team Methoden der Koordinationschemie mit modernen spektroskopischen Methoden mit Dichtefunktionaltheorie und Methoden des Maschinellen Lernens, um schnelle Oxidationskatalysatoren, robuste und schnelle Katalysatoren für die Lactonpolymerisation und die Depolymerisation von Polyestern, aber auch Nitrensysteme und Elektronentransfersysteme zu kreieren und zu charakterisieren. Gerade im Bereich der Biokunststoffe ist die Skalierung eine zentrale Frage, um die Grundlagenforschung in die Anwendung zu bringen. Ein weiterer Fokus der Arbeiten sind chemische Workflows und das chemische Forschungsdatenmanagement.
ist Leiter der Forschungsgruppe „Synthetische Mikrobiologie“ an der RWTH. Sein Forschungsschwerpunkt sind gas-basierte Bioprozesse, bei denen Werkzeuge der Synthetischen Biologie eingesetzt werden, um Energiemodule für biologische Systeme zu entwerfen. Seine Forschung umfasst die Entwicklung maßgeschneiderter Mikroorganismen und künstlicher Enzymkaskaden, die Wasserstoff und Methan als nachhaltige Energiequellen nutzen, um Chemikalien für eine zukünftige Bioökonomie herzustellen. In den letzten Jahren hat er eine biokatalytische Plattform für die wasserstoffgetriebene Produktion von z.B. chiralen Alkoholen und Aminen entwickelt. Seit mehr als 15 Jahren arbeitet er mit Knallgasbakterien, die Wasserstoff nutzen, um reduzierte Produkte wie Biopolymere und Einzelzellproteine herzu-stellen.
leitet den Lehrstuhl für Funktionale und Interaktive Polymere der RWTH und ist wissenschaftlicher Direktor des DWI Leibniz Institut für Interaktive Materialien. Die Forschung seines Teams konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Polymerisationsverfahren, neuartiger (bio)makromolekularen Strukturen und adaptiver Polymermaterialien für Biokatalyse, Pflanzenschutz und Medizin. In den vergangenen Jahren konnte eine maßgeschneiderte Technologieplattform für die Modifizierung von Polysacchariden aus nachwachsenden Rohstoffen und die Synthese von maßgeschneiderten Nano- und Mikrogelen entwickelt werden. Neuartige bio-basierte Polymermaterialien zeichnen sich durch hohe chemische Funktionalität, programmierbare Degradation und hohe Kompatibilität mit biologischen Systemen aus und er-möglichen eine reduzierte Umweltbelastung sowie eine effiziente Integration in nachhaltige Kreislaufwirtschaft.
ist Leiter des Lehrstuhls für Fluidverfahrenstechnik der RWTH und Direktor am Institut für Bio- und Geowissenschaften (IBG-2, Pflanzenwissenschaften) des FZJ. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Entwicklung energieeffizienter Trennverfahren mittels Extraktion, Kristallisation und Chromatographie sowie auf flexiblen Mehrphasenreaktoren. In der Forschungs-Bioraffinerie der AVT arbeitet er mit Partnern daran, neue Verfahren der Biotechnologie in den technischen Maßstab zu skalieren. Weitere Forschungsbereiche sind die Entwicklung von Technologien für die Kreislaufwirtschaft von Polymeren und Metallen. Ziel seiner Forschung in catalaix ist die Entwicklung von robusten und effizienten Trennverfahren für die Transformation der chemischen Wertschöpfungsketten in eine Open-Loop-Kreislaufwirtschaft.
leitet den Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik der RWTH. Die Kernkompetenz des Lehrstuhls ist die Charakterisierung von Prozessen in Bioreaktoren aller Maßstäbe – von Mikrotiterplatten bis zu Fermentern. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und Anwendung innovativer Methoden zur online-Prozessanalyse und -steuerung. Zentrale Themen sind des Weiteren die Synthesegasfermentation und die Herstellung nachhaltiger Produkte aus Fermentationen. Aus seiner Erfahrung in der Industrie bringt Prof. Magnus die Kompetenz ein, fermentative Prozesse im industriellen Maßstab zu entwickeln. In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, dass ein Gesamtkonzept entwickelt wird, in dem alle Grundoperationen des Prozesses integriert sind, damit der Gesamtprozess hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Energie- und CO2-Einsparung optimiert werden kann.
leitet den Lehrstuhl für Biotechnologie and der RWTH und ist Mitglied im wissenschaftlichen Leitungsgremium des DWI Leibniz Institutes für Interaktive Materialen. Die Forschung seines Teams konzentriert sich auf die Entwicklung von Protein-Engineering-Methoden, um grundlegende Protein-Design-Prinzipien und Struktur-Funktionsbeziehungen aufzufinden. Ferner wurde in den letzten 8 Jahren eine Funktionalisierungsplattform mit >120 Materialbindepeptiden aufgebaut, die erlaubt, Polymere, Metalle/Legierungen und natürliche Oberflächen kosteneffizient und skalierbar aufzurüsten. Über die Verwendung von Bindepeptiden wurden polymerabbauende Enzyme mit Material-Bindepeptiden fusioniert, die einen beschleunigten Abbau von Polymeren ermöglichen. Der Material-Bindepeptidansatz ist nicht limitiert auf biologische Katalysatoren, sondern kann auch mit chemischen Katalysatoren kombiniert werden und eröffnet in kombinierten Prozessen nachhaltige Lösungen für eine Polymerkreislaufwirtschaft in Closed und Open Loops.
leitet den Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik der RWTH und ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats beim DWI Leibniz-Institut für Interaktive Materialien, an welchem er auch mit einer Arbeitsgruppe forscht. Die Forschung seines Teams konzentriert sich auf die Entwicklung von integrierten Reaktoren für Konversion und Trennung. Dabei nutzt er insbesondere seine langjährige Expertise in Membrantechnik und elektrochemischer Verfahrenstechnik. Grundlegende Studien an Grenzflächen zu Stofftransport ermöglichen ihm eine maßgeschneiderte Entwicklung von der mikro- bis zur makro-Skala. In den vergangenen Jahren konnten maßgeschneiderten Reaktoren unter anderem mittels additiver Fertigung zur elektrochemischen Depolymerisierung von Biomasse-basierten Polymeren wie Lignin oder Cellobiose entworfen und die Effizienz mittels integrierter Membrantrennung optimiert werden.
leitet das Institut für Pflanzenwissenschaften am FZJ. Das Institut ist weltweit führend in der Entwicklung und Anwendung quantitativer Methoden zur Analyse von Architektur und Funktion von Pflanzen. Seit mehr als 10 Jahren leitet mit dem Bioeconomy Science Center (BioSC) den größten europäischen Forschungsverbund zur systemischen, nachhaltigen Bioökonomie auf Basis der Kooperation der Universitäten Aachen, Bonn, Düsseldorf und des FZJ. Mit der Initiative BioökonomieREVIER koordiniert er im Rahmen des Strukturwandels in der Kohleregion Rheinisches Revier den Aufbau einer sektorübergreifenden Modellregion für Nachhaltige Bioökonomie. Er ist Mitglied im International Advisory Council Global Bioeconomy und berät Unternehmen und Wissenschaftsorganisation weltweit in der Entwicklung zu nachhaltiger Bioökonomie.
leitet das Institut für Pflanzenwissenschaften am FZJ. Das Institut ist weltweit führend in der Entwicklung und Anwendung quantitativer Methoden zur Analyse von Architektur und Funktion von Pflanzen. Seit mehr als 10 Jahren leitet mit dem Bioeconomy Science Center (BioSC) den größten europäischen Forschungsverbund zur systemischen, nachhaltigen Bioökonomie auf Basis der Kooperation der Universitäten Aachen, Bonn, Düsseldorf und des FZJ. Mit der Initiative BioökonomieREVIER koordiniert er im Rahmen des Strukturwandels in der Kohleregion Rheinisches Revier den Aufbau einer sektorübergreifenden Modellregion für Nachhaltige Bioökonomie. Er ist Mitglied im International Advisory Council Global Bioeconomy und berät Unternehmen und Wissenschaftsorganisation weltweit in der Entwicklung zu nachhaltiger Bioökonomie.
leitet das Institut für Anthropogene Stoffkreisläufe der RWTH, ist Rektoratsbeauftragte für Nachhaltigkeit und Gründungsmitglied des Center for Circular Economy der RWTH. Ihr Team forscht an Lösungen und Methoden, um anthropogene Stoffströme kreislauffähig zu gestalten und damit ein Rohstoffmanagement auf Produkt- und Materialebene zu entwickeln sowie anhand von Praxisbeispielen zu demonstrieren und umzusetzen. Ihr Team verbindet die Modellierung und Bewertung von Verarbeitungs- und Recyclingprozessen mit Blick auf ganze Produktsysteme und Lebenszyklen im Sinne eines zirkulären Wirtschaftens und ergänzt diese Expertise durch technische Umsetzung und Demonstration.
leitet den Lehrstuhl für Technische Thermodynamik. Er ist außerdem Rektoratsbeauftragter für Nachhaltigkeit. Die Forschung seines Teams erstreckt sich von der Nachhaltigkeitsbewertung und Optimierung von internationalen Energie- und industriellen Prozesssystemen über die Simulation und experimentelle Validierung von Apparate-Prototypen hin zur experimentellen Messung und Voraussage von Stoffdaten und Reaktionen. In allen Forschungsbereichen wird Nachhaltigkeit und Klimaschutz mittels Ökobilanzen (LCA) konsequent als Zielgröße in die Entwicklung von Methoden, Tools und technischer Komponenten integriert.
leitet den Lehrstuhl für Logik und Theorie Diskreter Systeme an der RWTH. Er arbeitet an den methodischen und theoretischen Grundlagen der Informatik. Das Themenspektrum reicht dabei von fundamentalen mathematischen Fragestellungen bis hin zu konkreten Anwendun-gen in der Physik, Elektrotechnik oder Verfahrenstechnik. Ein aktueller Schwerpunkt der Ar-beit seiner Gruppe ist die Entwicklung von maschinellen Lernverfahren für komplex struktu-rierte Daten wie Netzwerke und Graphen. Er hat die Theorie der Graph Neural Networks ent-scheidend mitgeprägt. Diese sind eine flexible „deep learning“ Architektur für graph-basierte Daten mit vielfältigen Anwendungen, insbesondere auch in Chemie und Verfahrenstechnik.
eine promovierte Chemikerin mit fundiertem Fachwissen in Polymerchemie, Materialdesign und bioabbaubaren Kunststoffen für Anwendungen in Biotechnologie und Medizin. Sie hat Berufserfahrung in Projektleitung, und Projektmanagement, Stakeholder Management, Fördermittelakquise und -verwaltung sowie Buchhaltung. Darüber hinaus bringt sie zertifizierte Kenntnisse in Nachhaltigkeit, guter Herstellungspraxis (GMP) und sozialem Unternehmertum. Aufgrund ihrer Leidenschaft für Sozialarbeit hat sie Erfahrung in der Organisation von Bildungs- und Sozialprojekten in Entwicklungsländern.
ist Projektkoordinatorin bei catalaix, wo sie für eine Reihe von administrativen Aufgaben zuständig ist, wobei sie sich auf die externe Kommunikation und die Unterstützung der Entwicklung von Forschungsstrategien konzentriert. Sie hat einen Master-Abschluss in Chemie von der RWTH Aachen und hat umfangreiche Forschungen in der Polymerchemie durchgeführt, wobei sie sich auf die Polymerisation und Depolymerisation mit festen und homogenen Katalysatoren spezialisiert hat.
ist Gruppenleiter am Lehrstuhl für Translationale Molekulare Katalyse. Er und sein Team konzentrieren sich auf die Entwicklung molekularer Katalysatoren durch die Integration rechnerischer und experimenteller Daten in maßgeschneiderte statistische Modelle. Die aus diesen Modellen gewonnenen Erkenntnisse leiten die Entwicklung neuartiger molekularer Katalysatoren und ermöglichen die Vorhersage ihrer Reaktivität.
ist Wissenschaftsmanagerin am Lehrstuhl für Heterogene Katalyse und Chemische Technologie. Sie verbindet wissenschaftliche Expertise in Umweltbiologie und Chemodynamik mit Kompetenzen in Projektmanagement und Fördermittelakquise und begleitet nachhaltigkeitsrelevante Forschungsprojekte von der Konzeption über die Akquise bis hin zum Projektmanagement und Controlling.
Sie möchten Teil von catalaix werden oder haben Fragen?
Kontaktieren Sie uns gern!